Am 1. August 1983 begann Herr Markus Wirth seine Ausbildung zum Stahl- und Betonbauer bei Lupp. Die ersten zehn Jahre war er als Einschaler beziehungsweise Eisenflechter auf verschiedenen Baustellen tätig. In Erinnerung geblieben sind ihm Projekte wie die Erneuerung der Saline in Bad Salzhausen, die Klinik Lohrey in Bad Soden-Salmünster, das Gymnasium in Bad Nauheim oder Anfang der 90er nach dem Mauerfall die Baustellen in Brandenburg und Gotha. Die Poliere, Gerätefahrer und Mitarbeiter von damals sind Markus Wirth noch im Gedächtnis, „als wäre es gestern gewesen“, erzählt er. „Das hat vielleicht etwas damit zu tun, dass der Zusammenhalt damals noch stärker war.“ Ab Mitte der 1990er Jahre hat Markus Wirth im OSW unterschiedliche Aufgaben übernommen. Obwohl selbst ein Bayern-Fan, sei die erste Erweiterung der Südtribüne vom damaligen Westfalenstadion in Dortmund schon eine coole Sache gewesen und natürlich erinnert er sich an die unzähligen vorgespannten Brückenbauwerke. Highlight war hierbei nicht die jeweilige Produktion selbst, sondern die nächtlichen Montageeinsätze in ganz Deutschland. Trotz zusammengewürfelter Mannschaft aus OSWlern, Luppianern und Kollegen der Schlosserei seien Einsatz- und Leistungsbereitschaft einfach sensationell gewesen, so der Jubilar. „Mittlerweile 55 Jahre alt und qualifiziert als Polier und Fertigteilexperte wird es meine Aufgabe sein, der nächsten OSW-Generation möglichst viel mit auf den Weg zu geben – nicht nur fachlich, sondern auch das Zwischenmenschliche betreffend“, sagt Markus Wirth. Danken möchte er seiner Familie, ohne deren Unterstützung all das nicht möglich gewesen wäre. Sein Dank gilt ebenfalls der Familie Lupp – denn 40 Jahre in einer Firma zu arbeiten, funktioniere nur mit gegenseitigem Respekt. Wir von der Unternehmensgruppe Lupp freuen uns auf weitere Jahre dieser guten Zusammenarbeit und gratulieren Markus Wirth ganz herzlich zu seinem Betriebsjubiläum.