Herr Martin Popplow trat am 1. September 1978 seine Stelle bei der Firmengruppe Lupp an. Als „Jungarbeiter“ begann er in der Schreinerei des OSW. Eigentlich, so erinnert er sich, habe er nur ein Jahr überbrücken und dann eine Lehre als Elektrotechniker beginnen wollen. Doch die Arbeit in der Schreinerei gefiel Martin Popplow so gut, dass er am 1. Oktober 1978 seine Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer bei Lupp begann. Seine erste Baustelle war die Brücke für die Ortsumgehung in Schotten unter der Leitung von Walter Lamp und Polier Karl Müller.
Nach Beendigung der Ausbildung und vor seinem Wehrdienst war er auf verschiedenen Baustellen unter anderem bei dem Bau einer Unterführung in Bingen mit Edwin Magold, mit Manfred Klug bei der Errichtung eines Hotels und einer Wohnanlage in Bad Liebenzell im Schwarwald sowie in Schotten beim Bau der Residenz am Stausee mit Wilfried Wolf eingesetzt. Nach dem Wehrdienst, zahlreichen Baustellen im Hoch- und Tiefbau und einem längeren Arbeitseinsatz in der Schalabteilung folgten ab 1996 mehrere Brücken- und Kläranlagenbaustellen mit Oskar Edelmann und Ludwig Bartel sowie 2007 gemeinsam mit Werner Bauer, Jörg Hansel und Werner Kröll ein mehrwöchiger Einsatz für den Bau einer Halle im rumänischen Sucava. 2012 arbeitete Martin Popplow auf einigen Gewährleistungsbaustellen sowie in der Schalabteilung unter der Leitung von Michael Rink. Über die Niederlassung Gießen war der Jubilar von 2012 bis 2014 auf verschiedenen Baustellen bei Buderus Wetzlar und der Brücke Herborn eingesetzt, bevor er im März 2014 den in Rente gegangenen Kollegen Wolfgang Neumann aus der Schalabteilung ablöste. Für seine 40-jährige Unternehmenszugehörigkeit bedanken wir uns ganz herzlich bei Martin Popplow und wünschen ihm vor allem gesundheitlich alles Gute.