Am 1. Februar 1993 nahm Gerhard Schneider seine Tätigkeit als Bauleiter bei der Unternehmensgruppe Lupp in der Abteilung von Karl-Heinz Debus auf. Als erstes wurde er mit der Vorbereitung und Ausführung der Rohbauarbeiten zum Bau der Kulturhalle Rödermark betraut. Es folgte seine erste Arbeitsgemeinschaft, in diesem Fall mit der Firma Heberger, für den Bau des Versandgebäudes im Druck- und Verlagshaus Neu-Isenburg, wo es zwei Jahre später mit dem Großauftrag zum Bau der Offset-Rotation unter eigener Regie von Lupp weiterging.
Nach einigen weiteren Rohbauprojekten folgten auch schlüsselfertige Objekte wie unter anderem das Bethanien Krankenhaus in Frankfurt, das Forum Dietzenbach, das Generalkonsulat der islamischen Republik Iran in Frankfurt oder die Sparkasse Wetterau. Der Jubilar erinnert sich, dass die anfänglich noch üblichen Abrechnungen per Hand schnell auf den Computer verlagert wurden, jedoch war die Software immer noch recht träge und wenig bedienerfreundlich. Gerhard Schneider hat daher schon früh begonnen, einfache Tabellen auf Excel zu entwickeln, die der Bauleitung die Arbeit erleichtern sollten. Mit diesem Wissen wurde er gezielt als Abrechner bei Großprojekten wie z.B. in der Arbeitsgemeinschaft Novartis in Marburg eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit den vielen Kollegen sei immer sehr gut gewesen, wofür er sich bedanken möchte. An weit über 30 Projekten beteiligt, schlägt sein Herz von Anfang an für den Rohbau und macht ihm selbst heute, wo er eigentlich schon in Rente gehen könnte, immer noch viel Spaß. Zu seinem 25-jährigen Jubiläum gratulieren wir Gerhard Schneider ganz herzlich und bedanken uns für seine langjährige Unternehmenszugehörigkeit.